Im nachfolgenden Artikel erfahren Sie, worauf Sie beim Rasen düngen im Frühjahr achten müssen, wann der richtige Zeitpunkt dafür ist und welche Fehler es dabei zu vermeiden gilt.
Ein schöner und gepflegter grüner Rasen ist eine Augenweide in jedem Garten. Daher ist es wichtig, schon in den ersten Monaten des Jahres mit dem Rasen Pflegen zu beginnen, damit das Ergebnis auch ausfällt wie gewünscht.
Ein wichtiger Bestandteil der Pflege ist hier das Rasen düngen im Frühjahr. Grundsätzlich ist das Düngen zwar nicht immer nötig, allerdings häufig zu empfehlen. Wenn man zudem einen erhöhten Bewuchs durch Moos, gelbgefärbtes Gras oder sogar wucherndes Unkraut bemerkt, kann dies auch ein Zeichen dafür sein, dass dem Boden Nährstoffe fehlen – dann ist das Rasen düngen im Frühjahr eine gute Möglichkeit, dies in den Griff zu bekommen.
Rasen düngen im Frühjahr? Den richtige Zeitpunkt zum Düngen des Rasens auswählen
Frühling und Herbst sind die beiden am besten geeignetsten Jahreszeiten, um den Rasen zu düngen. Wichtig ist, dass der Rasen jeweils einmal früh im Jahr und einmal gegen Ende des Jahres mit zusätzlichen Nährstoffen versorgt wird. Dies gilt insbesondere für den klassischen Zierrasen. Handelt es sich stattdessen um eine Spielwiese, die deutlich mehr Belastung standhalten muss, darf ruhig noch etwas mehr gedüngt werden – idealerweise bis zu vier Mal im Jahr. Am besten ist es, selbst nach Gefühl zu entscheiden, wie viel man düngen möchte. Schließlich hängt dies nicht zuletzt auch vom Zustand des Rasens selbst ab.
Grundsätzlich kann man bereits im Frühjahr, wenn die ersten Gräser aus dem Boden sprießen, damit beginnen, den Boden zu düngen. Meistens ist dies im März der Fall. Wichtig: Bevor man mit dem Rasen düngen im Frühjahr anfängt, muss die Erde etwas aufgelockert werden. So gelangt mehr Sauerstoff in den Boden und das Wasser kann die Wurzeln leichter erreichen.
Sollte man im Mai bemerken, dass das Rasen düngen im Frühjahr noch nicht voll ausgereicht hat, kann man einen weiteren Durchgang starten. Dies sollte ausreichen, um im Sommer einen schönen, vollen Rasen genießen zu können. Vor dem Beginn des Winters kann es zudem vorteilhaft sein, den Rasen noch einmal zu düngen – Experten empfehlen hier den September oder frühen Oktober als idealen Zeitpunkt.
Rasen düngen im Frühjahr: Das richtige Düngemittel für den Rasen auswählen
Die drei bedeutsamsten Nährstoffe, die der Boden beim Rasen düngen im Frühjahr benötigt, sind Kalium, Stickstoff und Phosphor. Dabei sorgen Stickstoff und Phosphor für die saftige Grüne Farbe des Rasens, während Kalium ihn kräftigt und widerstandsfähiger macht. Im Frühling ist es zu empfehlen, Dünger zu verwenden, die vor allem stickstoffhaltig sind, dagegen sollte man in den Herbstmonaten vor allem auf Kalium setzen, welcher den Boden belastbarer und robuster macht. Auf diese Weise ist der Rasen gegenüber Krankheiten und Trockenheit deutlich resistenter.
Bild: Compo Rasendünger mit Langzeitwirkung 750qm
Sollte ein Rasen stark strapaziert sein, dann kann man einen Dünger, in dem alle Nährstoffe enthalten sind, bereits im Sommer verteilen. Lassen Sie sich hierzu am besten im Fachhandel beraten. Eine gute Wahl zum Rasen düngen im Frühjahr sind auch sogenannte Rasenlangzeitdünger, in denen die wichtigen Nährstoffe in einem bestimmten Verhältnis enthalten sind und somit über einen längeren Zeitraum hinweg einen positiven Effekt mit sich bringen. Außerdem bietet sich der mineralische Dünger an, da dieser sehr leicht zu verteilen ist: Er muss einfach über den Rasen gestreut werden.
Was es beim Rasen düngen im Frühjahr zu beachten gilt
Das Wichtigste beim Rasen düngen im Frühjahr ist, dass die Nährstoffe möglichst gut verteilt werden. Eine gute Investition ist deshalb ein spezieller Streuwagen, wenn man Streudünger nutzt. Bei der Verwendung von Flüssigdünger ist dagegen die Gießkanne eine große Hilfe.
Bild: Substral EasyGreen Universal-Schleuderstreuer
Wichtig: Nach dem Rasen düngen im Frühjahr sollten Sie den Boden ausreichend wässern, da der Boden die Nährstoffe nur aufnehmen kann, wenn er feucht genug ist. Die beste Tageszeit ist hierfür der frühe Abend. Nachts können die Pflanzen die Nährstoffe am besten aufnehmen.
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